Roland Koch ist ein deutscher Politiker der CDU (Christlich Demokratische Union). Er wurde am 24. März 1958 in Frankfurt am Main geboren. Koch war von 1999 bis 2010 Ministerpräsident des Landes Hessen.
Er begann seine politische Karriere in den 1980er Jahren als Abgeordneter im hessischen Landtag. Von 1991 bis 1998 war er Vorsitzender der CDU-Fraktion im Landtag. Unter seiner Führung gewann die CDU bei den Landtagswahlen 1999 eine absolute Mehrheit und Roland Koch wurde zum Ministerpräsidenten ernannt.
Als Ministerpräsident wurde er unter anderem für seine Law-and-Order-Politik bekannt. Er setzte sich für eine strenge Sicherheitspolitik und eine Verschärfung des Strafrechts ein. Zudem trat er für eine restriktive Ausländerpolitik ein und forderte unter anderem eine Begrenzung der Zuwanderung.
Im Jahr 2010 trat Roland Koch als Ministerpräsident zurück und wechselte in die Wirtschaft. Er war unter anderem Vorstandsvorsitzender der Bau- und Dienstleistungsfirma Bilfinger SE und Aufsichtsratsvorsitzender der UBS Deutschland AG.
Roland Koch ist verheiratet und Vater von zwei Kindern. Er wird sowohl für seine politischen Erfolge als auch für seine kontroversen Positionen kritisiert und polarisiert.
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